Menu | Plenum | Parlaments-TV |
Auswärtiges/Antwort - 02.07.2012
Berlin: (hib/BOB) Die Wartezeiten für die Visumbeantragung liegen bei der Mehrzahl der Auslandsvertretungen weltweit unter zwei Wochen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/10022) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/9837) mit. In Russland, China, der Türkei, der Ukraine, Indien, Iran, Großbritannien und Ägypten werde die zweiwöchige Vorgabe derzeit „durch die hohe Nachfrage nach Terminen trotz teilweiser Verstärkung der Visastellen zum Teil überschritten“. Die Terminvergabe erfolge jeweils nach den Gegebenheiten vor Ort. An allen Dienstorten würden kurzfristige Sondertermine für besonders dringende Fälle vergeben. Darüber hinaus würde in Russland, China, der Türkei sowie in der Ukraine derzeit die „Auslagerung nichthoheitlicher Verfahrensschritte“ an Private vorbereitet, so dass im Laufe dieses Jahres Wartezeiten auf einen Termin entfallen würden, erklärt die Bundesregierung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein