Bernd Neumann (Bremen), CDU/CSU

Pädagoge, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin

Wahlkreis 056 Bremen II - Bremerhaven
Gewählt über Landesliste Bremen

Geboren am 6. Januar 1942 in Elbing/Westpreußen; evangelisch; verheiratet, zwei Kinder.

1961 Abitur. 1961 bis 1963 Wehrdienst. 1963 bis 1966 Studium der Pädagogik in Bremen.

1966 bis 1971 Lehrer im bremischen Schuldienst; seit 1971 wegen Mitgliedschaft in der Bremischen Bürgerschaft vom Dienst beurlaubt.

Mitglied des ZDF-Fernsehrates.

1962 Mitglied der CDU; 1967 bis 1973 Landesvorsitzender der Jungen Union Bremen, 1969 bis 1973 Mitglied des Bundesvorstandes der Jungen Union, 1971 bis 1973 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union. Seit 1967 Mitglied des CDU-Landesvorstandes Bremen, seit 1979 Landesvorsitzender der CDU Bremen; seit 2008 Ehrenvorsitzender der CDU Bremen; 1975 bis 2008 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. 1971 bis 1987 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, 1971 bis 1973 stellvertretender Vorsitzender, 1973 bis 1987 Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen. Spitzenkandidat der CDU bei den Bürgerschaftswahlen 1975, 1979 und 1983. 1989 bis 1995 Vorsitzender und 1995 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU.

Mitglied des Bundestages seit 1987; 1991 bis 26. Oktober 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, seit November 1998 bis 2005 Obmann der CDU/ CSU-Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien. Bis 2005 Mitglied des Verwaltungsrates und des Präsidiums der Filmförderungsanstalt, Berlin. Seit November 2005 Staatsminister bei der Bundeskanzlerin und Beauftragter für Kultur und Medien.


Kontakt

Bernd Neumann (Bremen), MdB
CDU/CSU

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Weitere Informationen zur Person

Veröffentlichungspflichtige Angaben

2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat

Bundeskanzleramt, Berlin,

Staatsminister, monatlich, Stufe 3

3. Funktionen in Unternehmen

Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, Berlin,

Vorsitzender des Aufsichtsrates

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn,

Vertreter des Bundes in der Gesellschafterversammlung

Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH, Berlin,

Mitglied des Kuratoriums (bis November 2011)

4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts

Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz, Bonn,

Vizepräsident

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg,

Mitglied des Kuratoriums

Hauptstadtkulturfonds, Berlin,

Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses

ZDF, Mainz,

Mitglied des Verwaltungsrates

5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen

Kulturstiftung der Länder, Berlin,

Mitglied des Stiftungsrates

Kulturstiftung des Bundes, Halle,

Vorsitzender des Stiftungsrates

Kulturstiftung des Deutschen Fußballbundes, Frankfurt/Main,

Mitglied des Kuratoriums

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin,

Mitglied des Kuratoriums

Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Berlin,

Vorsitzender des Stiftungsrates

Stiftung Genshagen, Genshagen,

Vorsitzender des Kuratoriums

Stiftung Jüdisches Museum Berlin, Berlin,

Vorsitzender des Stiftungsrates

Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin,

Vorsitzender des Stiftungsrates

Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.

Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.

Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die "Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages".