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Vom 27. bis 29. August 2012 war der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hellmut Königshaus, an der deutsch-französischen Grenze unterwegs und hat dort an drei Standorten deutsche Anteile der Brigade besucht. Am 27. August war der Wehrbeauftragte beim Jägerbataillon 291 im französischen Illkirch zu Gast, am 28. August beim Deutsch-Französischen Versorgungsbataillon in Müllheim und am 29. August beim Jägerbataillon 292 in Donaueschingen.
An allen drei Standorten kam der Wehrbeauftragte mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen zusammen, traf sich mit Vertrauenspersonen, Kompaniechefs und Spießen und machte sich ein Bild von Unterkünften, Sanitäranlagen, Sanitäts- und Sporteinrichtungen. "Die Deutsch-französische Brigade ist ein wichtiges Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit unserer beider Länder", sagte der Wehrbeauftragte. "Die Bataillone gehören zu den einsatzerfahrensten der Bundeswehr, in verschiedenen Auslandeinstätzen haben die Soldatinnen und Soldaten in beeindruckender Weise gezeigt, was der Verband leisten kann. Darauf können alle stolz sein", lobte Hellmut Königshaus.
Er übermittelte den Frauen und Männern Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit und die damit verbundenen Belastungen und Entbehrungen. "Ich bin beeindruckt vom Engagement und persönlichen Einsatz, mit dem die Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst in der Deutsch-französischen Brigade verrichten – und das trotz den immer wieder auftretenden kleineren und auch mal größeren Schwierigkeiten, die ein binationaler Verband mit sich bringt. Alle sind sich hier der besonderen Bedeutung der Brigade bewusst."