Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > April 2011 > Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Ausführungsverwaltung erhalten
Weiter fordern die Abgeordnete, dass Wiederbesetzungsmoratorium und die Beförderungsstopps bei der WSV aufzuheben und die rund 1.250 Auszubildenden zu übernehmen sowie durch eine ausreichende Ausstattung mit Fachpersonal das Vergabevolumen zu senken. Eine weitere Forderung der Fraktion ist, zur Klassifizierung der Bundeswasserstraßen sowie den Gütertransport weitere Kriterien wie zum Beispiel Renaturierung von Wasserstraßen und naturnahen Wassertourismus einzubeziehen.
Die Pläne der Koalitionsfraktionen zum Umbau der WSV wird zu einer weiteren Privatisierung von Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge und zu Personalabbau führen, schreibt die Fraktion zur Begründung. Der Umbau von einer Ausführungs- zu einer Gewährleistungsverwaltung würde bedeuten, dass wesentliche Aufgaben nicht mehr selbst erledigt, sondern zunehmend privat vergeben würden. Obwohl seit 1993 schon mehr als ein Viertel (fast 5.000) aller Stellen abgebaut worden sei, wolle die Regierung bis 2020 weitere 2.800 Stellen abbauen. Dies solle der Deutsche Bundestag ablehnen.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter