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Wie aus der Antwort der Regierung hervorgeht, kam es bei der Bundespolizei in den vergangenen drei Jahren zu zwei sicherheitsrelevanten Vorfällen, „bei denen Informationen aus dem Bereich der Bundespolizei für Dritte verfügbar gewesen sein könnten“. Dabei handelte es sich den Angaben zufolge um einen Angriff auf das Zielverfolgungssystem „Paip-Tracking-Server“ (Patras) und die Kompromittierung des privaten Rechners eines Bundespolizisten.
Weiter schreibt die Regierung, dass der Zollfahndungsdienst an zwei Standorten jeweils einen Patras-Server betrieben habe. Beide Server seien von „unbefugten Dritten mit Schadsoftware kompromittiert“ worden. Im Bundeskriminalamt habe es in den zurückliegenden drei Jahren keine Zwischenfälle gegeben, bei denen „sicherheitsrelevante und/oder personenbezogene Daten und Informationen für den Zugriff unbefugter Dritter offen standen“.
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