Kultur- und Musikförderung in Zeiten knapper Kassen

Musik

Der Ausschuss für Kultur und Medien geht am Mittwoch, 7. November 2012, der Frage nach, wie die öffentliche Kulturförderung strukturiert sein muss, wenn sie auch künftig kulturelle Vielfalt gewährleisten soll. Der Aus­schuss unter Leitung von Monika Grütters (CDU/CSU) wird ab 16 Uhr mit Sachverständigen diskutieren, ob die Förderbedingungen in Zeiten knapper Mittel verändert werden müssen, welche Rolle der Bund im Zusammenspiel mit Ländern und Kommunen übernehmen und was dem Markt oder der Zivilge­sellschaft überlassen bleiben sollte.

Sechs Experten nehmen Stellung

Das öffentliche Expertengespräch dauert voraussichtlich zwei Stunden. Näher in den Blick rücken wollen die Abgeordneten unter anderem die Musikförderung. Grundlage ist hier die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der SPD-Fraktion (Drucksache 17/7222), die u.a. nach den Kriterien und den Strukturen der Förderung aus öffentlichen Mitteln in diesem Bereich fragt.

Eingeladen sind Prof. Udo Dahmen von der Popakademie Mannheim, Christian Höppner vom Deutschen Musikrat, Christophe Knoch für die freie Szene Berlins, Dr. Norbert Sievers für die Kulturpolitische Gesellschaft, Hortensia Völckers von der Kulturstiftung des Bundes und Olaf Zimmermann als Moderator des Kulturkonvents Sachsen-Anhalt. (ah/2.11.2010)

Zeit: Mittwoch, 07. November 2012, 16 bis 18 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-34006, Fax: 030/227-36502, E-Mailkulturausschuss@bundestag.de unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Liste der geladenen Sachverständigen: