Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Januar 2011 > Wirtschaft soll von Bürokratiekosten weiter entlastet werden
Berlin: (hib/STO/MPI) Bis Ende dieses Jahres sollen die durch bundesrechtliche Informationspflichten verursachten Kosten der Wirtschaft im Vergleich zum Jahr 2006 um 25 Prozent sinken. Dies geht aus dem als Unterrichtung vorgelegten ”Bericht der Bundesregierung 2010 zur Anwendung des Standardkosten-Modells und zum Stand des Bürokratieabbaus“ (17/4242) hervor. Danach betrugen die Bürokratiekosten aus Informationspflichten der Wirtschaft im Jahr 2006 rund 50 Milliarden Euro. Bis Ende 2010 seien Vereinfachungsmaßnahmen mit einem Entlastungs-volumen von rund 6,7 Milliarden Euro pro Jahr umgesetzt worden. Für 2011 seien weitere Maßnahmen vorgesehen, die die Wirtschaft zusätzlich um 4,6 Milliarden Euro entlasten sollen. Dieser Planungsstand lasse ”das Erreichen des Abbauziels bis Ende 2011 erwarten“, schreibt der Koordinator der Bundes-regierung für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, Staatsminister Eckart von Klaeden (CDU), in der Vorlage.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter