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Berlin: (hib/BOB) Nach der deutschen Zusammenarbeit mit privaten Sicherheitsdienstleistern in Afghanistan fragt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. In einer Kleinen Anfrage (17/3274) vertreten die Abgeordneten die Ansicht, es bestehe angesichts des Todes eines deutschen Mitarbeiters einer privaten Sicherheitsfirma in Afghanistan in vergangenem Juli und dem ”erhärteten Verdacht“, dass von Nato-Mitgliedsstaaten beauftragte Sicherheitsfirmen Verbrechen an Zivilisten begangen sowie mit Taliban oder anderen Aufständischen Geschäftsbeziehungen unterhalten hätten, ”akuter Klärungsbedarf“. Unter anderem möchten die Grünen deshalb wissen, wie viele private Sicherheitsfirmen die Bundeswehr und staatliche Stellen des Bundes in Afghanistan eingesetzt haben und wie viele es derzeit sind.
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