Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > September 2011 > Bundesregierung: Bis zu 50 Bundeswehrsoldaten für den Südsudan
Südsudans Präsident Salva Kiir habe mehrfach angekündigt und gegenüber der internationalen Gemeinschaft auch versichert, mit der von ihm neu zu benennenden Regierung die Korruption zu bekämpfen. Staatliche Institutionen seien aufzubauen, die Menschenrechte zu respektieren und rechtsstaatliche Strukturen herzustellen. Die Armee sei allerdings weiterhin in Kämpfe mit oppositionellen Milizen in mindestens sieben Departements verwickelt. Seit dem Unabhängigkeitsreferendum zu Beginn des Jahres seien mehr als 2.300 Opfer zu beklagen; humanitäre Notlagen nähmen zu. Der Regierung zufolge ist eine politische Einbindung der bewaffneten oppositionellen Kräfte vor kurzem nur begrenzt gelungen. Allerdings habe die südsudanische Regierung im vergangenen Monat einen Waffenstillstand mit zwei Milizengruppen geschlossen. Mit weiteren Milizenführern werde derzeit noch verhandelt.
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