Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > April 2012 > Bundesregierung kann Ansteigen von Tierversuchen durch REACH nicht erkennen
In der Antwort der Bundesregierung (17/9020) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/8852) erläutert die Regierung, dass die Europäische Kommission zwar statistische Daten über Versuchstiere erhebe und alle drei Jahre publiziere, es gebe aber keine Erfassung der infolge der REACH-Verordnung verwendeten Tiere. Nach den neusten statistischen Berichten der EU-Kommission sei jedoch festzustellen, dass diese „bislang“ nicht erkennbar angestiegen seien.
Der Europäischen Chemikalienagentur ECHA lägen jedoch Angaben über 1849 neue Tierversuche vor, die als Referenzjahr 2009 angeben. Die Agentur geht davon aus, dass solche Studien nach 2009 für Versuche im Rahmen von REACH durchgeführt werden.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter