Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > März 2013 > SPD legt Kleine Anfrage zur Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung vor
Auch interessiert die Fraktion, ob es zutreffend ist, dass die damalige Bildungsministerin Schavan in dem neuen Institut ein Modellprojekt für die gesamte Republik sieht und ob die Planungen zur Gründung des BIG in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz thematisiert wurde. In ihrem umfangreichen 46-Punkte-Katalog zu Verwaltungs- und Personalfragen und der Zusammensetzung der Mittel von 300 Millionen Euro bis 2018 will die SPD auch wissen, auf welchem Wege die geplante, enge Vernetzung von Grundlagenforschung und universitätsmedizinischer Versorgung realisiert werden soll und welche Ansätze zur Stärkung der medizinischen Forschung und zur Entwicklung neuer Aufstiegschancen für klinische Forscher im Rahmen des neuen Instituts vorgesehen sind. Auch fragt die Fraktion, welche Finanzierung zur Förderung der geplanten „Tandem-Teams von Nachwuchswissenschaftlern und jungen Ärzten“ genutzt werden und ob auch zur Diskussion stehe, Bundesmittel zur Finanzierung der jungen Ärzte einzusetzen.
Ferner fragt die SPD, ob die Bundesregierung in zukünftigen Fällen von Kooperationen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Hochschulen ein wissenschaftsgetriebenes Verfahren etablieren wird, um erfolgversprechende Standorte zu identifizieren.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter