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„Inklusion ist eine globale Aufgabe“, schreiben die Abgeordneten in ihrem Antrag (17/12844). Behinderte machten 15 Prozent der Weltbevölkerung aus, das seien rund ein Milliarde Menschen. Rund 80 Prozent aller Menschen mit Behinderungen weltweit würden in Entwicklungsländern leben. Die Bundesregierung habe sich mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Entwicklungszusammenarbeit verpflichtet, werde dieser Verpflichtung aber bisher „nicht ausreichend gerecht“, heißt es in der Vorlage weiter.
Die Fraktion fordert die Bundesregierung unter anderem auf, Inklusion in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit „gezielt voranzutreiben“ und als Querschnittsaufgabe zu etablieren. Dazu gehöre unter anderem, Ansprechpartner im Ministerium und in den Durchführungsorganisationen zu benennen, die das Thema strategisch und inhaltlich betreuen und verantworten. Auf internationaler Ebene soll unter anderem „die inklusive Gestaltung von Entwicklungsmaßnahmen auf alle Sektoren und Länder“ ausgeweitet werden.
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