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Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages teilt mit:
„Am 15. Mai 1993 proklamierten die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Familie. Zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation wollen die Vereinten Nationen damit die Bedeutung und die Wichtigkeit der Familie für ein gesundes und glückliches Aufwachsen von Kindern herausstellen. Als Keimzelle der Gesellschaft kommt der Familie auch gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung zu. In ihr werden Kinder geprägt. Hier sollen sie Nähe und Geborgenheit finden, lernen und soziale Kompetenzen erwerben und sich in eine Gemeinschaft einbringen.
Familien müssen gestärkt werden, um ihnen zu ermöglichen, ihren Aufgaben gerecht zu werden. Hier sind Staat und Gesellschaft nach wie vor gefordert. Wie ein Zusammenspiel beider Akteure auf diesem Feld aussehen kann, zeigen die Lokalen Bündnisse für Familie.
Die über 640 Lokalen Bündnisse für Familie sind Netzwerke von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, deren Partner sich vor Ort auf freiwilliger Basis zusammenfinden, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien durch bedarfsorientierte Projekte zu verbessern. Kernthemen sind vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Schaffung einer verlässlichen Kinderbetreuung und unterstützende familienfreundliche Infrastruktur. Insgesamt engagieren sich über 13.000 Akteure aktiv bei den Bündnissen und bringen sich so in einen gesellschaftsgestaltenden Prozess ein, um die Lebensbedingungen für Familien und vor allem für Kinder zu verbessern.
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Marlene Rupprecht: ‚Die Kinderkommission unterstützt einen Paradigmenwechsel in Gesellschaft und Politik hin zu mehr Familienfreundlichkeit.‘“
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