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Bundesregierung: Ortsumgehung B 173 bei Flöha beeinträchtigt die Natur nicht
Verkehr und Bau/Antwort - 17.05.2011
Berlin: (hib/AHA) Bei einer sorgfältigen Umsetzung der erforderlichen Schadensbegrenzungsmaßnahmen und einer schonenden Bautechnologie sind keine nachhaltigen Beeinträchtigungen von Lebensräumen und Arten durch den Bau der Ortsumgehung B 173 im Flöhatal im Freistaat Sachsen zu befürchten. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5703) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/5593) unter Berufung auf mehrere Fachgutachten.
Die Umgehungsstraße B 173 soll laut Vorlage über eine Talbrücke über die Flöha und die Flöhaaue führen und so einerseits im Hochwasserfall für eine Erreichbarkeit der Stadt Flöha aus Richtung der Kreisstadt Freiberg sorgen sowie zur Entlastung der Ortslage vom Durchgangsverkehr beitragen. Der Schwerverkehrsanteil werde sich der Verkehrsprognose für 2015 zufolge auf einen Anteil von circa fünf Prozent belaufen, heißt es in der Antwort. Der Bau des Teilabschnitts Flöhatalüberquerung koste 11,6 Millionen Euro. Die Regierung geht davon aus, dass für Betrieb, Wartung und Unterhaltung der Brücke jährlich ”überschlägig rund 10.000 Euro pro Kilometer Bundesstraße“ nötig sein werden.
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