Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Dezember 2012 > Bundesregierung: Nach Afghanistan sollen nur noch 4.400 Bundeswehrsoldaten
Mit Blick auf die Sicherheitslage habe sich im Jahr 2012 der „leicht positive Trend“ des Vorjahres fortgesetzt. Landesweit gab es laut Bundesregierung – bei deutlichen regionalen Unterschieden – erneut weniger sicherheitsrelevante Zwischenfälle. Deutschland und die meisten anderen ISAF-Partner hätten ebenfalls mit der „verantwortungsvollen Verringerung“ ihrer Truppenstärkung in Afghanistan begonnen. Mit dem vollständigen Abzug der ISAF-Truppen bis Ende 2014 würden sich die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Landes grundlegend geändert haben. Afghanistan und die internationale Gemeinschaft müssten gemeinsam Vorsorge treffen, das „Erreichte zu konsolidieren und zu verstetigen“. Im vergangenen Jahr seien deshalb auf internationaler Ebene Vereinbarungen getroffen worden, die der afghanischen Regierung Gewissheit über die langfristigen Hilfsleistungen ihrer Partner geben.
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