Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > April 2013 > Grüne dringen auf präventiven Ansatz beim geplanten Sicherheitsabkommen mit Mexiko
Konkret fordern die Abgeordneten unter anderem, bei Ausbildungsunterstützungen für Militär und Polizei „Schwerpunkte auf Menschenrechts- und Rechtsstaatsausbildung, Korruption und Geldwäschebekämpfung“ zu legen. Weiterhin soll sich die Bundesregierung in der Region für einen „menschenrechtsbasierten und entwicklungsorientierten Ansatz im Umgang mit Organisierter Kriminalität einsetzen, der mehr Mittel für soziale Sicherungs-, Bildungs- und Beschäftigungsprogramme insbesondere für Jugendliche bereitstellt“. Zudem sei der Export von Kleinwaffen und leichten Waffen nach Mexiko und Zentralamerika unter anderem „auf Grund der Menschenrechtslage, der Unterwanderung des Staates und der Sicherheitsbehörden“, nicht mit den Kriterien der Rüstungsexportrichtlinien vereinbar. Die Exporte seien daher temporär auszusetzen, fordern die Grünen.
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