4. Behinderungen nach gefährlichen Auslands-Einsätzen
4.Behinderungen nach gefährlichen Auslands-Einsätzen(Artikel 11 in der UN-Konvention):- Behinderungen von deutschen Soldatinnen und Soldaten, wenn sie in gefährlichen Ländern arbeiten, zum Beispiel im Irak oder in Afghanistan.Man sagt auch: bei gefärlichen Auslands-Einsätzen- Verletzungen und Behinderungen von Menschen in anderen Ländern durch deutsche Soldatinnen und SoldatenAnfangs-Vorträge:Am Anfang der Arbeits-Gruppe 2 haben mehrere Vertreter von der Bundes-Regierung einen kurzen Vortrag gehalten.Sie haben erzählt,???????was die Regierung in Deutschland für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen macht,???????was Deutschland in anderen Ländern für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen machen kann,???????was Deutschland für die Opfer von gefährlichenAuslands-Einsätzen machen kann.Opfer sind Personen, denen etwas Schlimmes passiert ist.53
Darüber haben die Teilnehmer gesprochen:Nach den Vorträgen der Regierungs-Vertreter hat die Arbeits-Gruppe über die verschiedenen Themen gesprochen.Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr schnell gesehen, dass die Probleme von Menschen mit Behinderungen überall auf der Welt ähnlich sind. Die Barrieren im Kopf gibt es fast überall.Es gibt kein Gesetz gegen Barrieren im Kopf.Deshalb ist es wichtig, bei allem an die Barriere-Freiheit zu denken. Von Anfang an. Alles soll so gemacht werden, dass es von allen Menschen genutzt werden kann. Das nennt man auch Design für alle.Design spricht man so: di-sein.Das ist englisch und bedeutet: Gestaltung.Alles soll automatisch barriere-frei gemacht werden. Dann braucht keiner mehr Sonder-Rechte.Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Themen der Arbeits-Gruppe sehr interessant. Es gab sehr viele verschiedene Punkte zu besprechen.Die Vertreter der Bundes-Ministerien haben sich alle Fragen genau angehört. Und sind gut auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen.Viele konnten sich am Anfang nicht richtig vorstellen, wie die Arbeit in der Arbeits-Gruppe sein soll. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben aber gesehen, wie es Menschen mit Behinderungen in anderen Ländern ergeht. Und haben dabei viel gelernt. Das fanden sie gut.Der Leiter von der Arbeits-Gruppe 2 war Uwe Kekeritz, Mitglied des Bundes-Tages (MdB).Er sagte: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen sich immer für die eigenen Bedürfnisse einsetzen. Zum Beispiel bei den Behinderten-Beauftragten. Und bei Gruppen, die sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen einsetzen.Durch das Internet kann man sich schnell und einfach mit anderen Personen zusammen tun. Überall. So kann eine große und starke Gruppe von Menschen mit Behinderungen entstehen.54
Das wollen die Teilnehmer:Thema 1: Barriere-Freiheit (Artikel 9 in der UN-Konvention)Die Arbeits-Gruppe hat darüber gesprochen, was Barriere-Freiheit bedeutet. Und wie man für Barriere-Freiheit sorgen kann.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben gesehen, dass überall noch viel für die Barriere-Freiheit gemacht werden muss.In Deutschland und in anderen Ländern.Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer denken: Barriere-Freiheit muss normal sein. Dann braucht keiner mehr Sonder-Rechte.Und alle sagen: das Wort Design für alle (Gestaltung für alle) ist besser als das Wort Barriere-Freiheit.Vorschläge der Teilnehmer:???????Es muss in ganz Europa feste Regeln für die Barriere-Freiheit geben. Und es muss kontrolliert werden, ob die Regeln für die Barriere-Freiheit eingehalten werden. Für die Kontrolle muss es auch feste Regeln geben.???????Wenn ein neues Gesetz gemacht wird, muss derGesetz-Geber an die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung denken. Die Vertreter der Menschen mit Behinderung sollen von Anfang an dabei sein. Der Gesetz-Geber sind die Abgeordneten im Deutschen Bundes-Tag.Sie machen die Gesetze in Deutschland.???????Die deutschen Kranken-Kassen müssen auch für Behandlungen in anderen Ländern bezahlen.???????In den Vorschriften für das Bauen von Häusern muss die Barriere-Freiheit drin stehen.Diese Vorschriften müssen auch gelten, wenn deutsche Firmen Häuser in anderen Ländern bauen. Oder wenn in anderen Ländern Häuser für deutsche Einrichtungen gebaut werden. Zum Beispiel deutsche Schulen. Oder deutsche Auslands-Vertretungen. Das sind Büros von Vertretern der deutschen Regierung in anderen Ländern. Oder von deutschen Firmen.Thema 2 und 3: Soziale Sicherheit / Teilhabe (Artikel 26 und 32 in der UN-Konvention )Die Arbeits-Gruppe hat daüber gesprochen, dass in den Entwicklungs-Ländern die soziale Sicherheit nicht reicht. In vielen Entwicklungs-Ländern gibt es noch gar keine soziale Sicherheit. Für Menschen mit Behinderung ist das besonders schlimm.Das muss sich ändern. Es muss überall soziale Sicherheit geben.Deutschland kann das aber nicht alleine schaffen.Die EU und alle anderen Länder der Welt müssen daran arbeiten. Damit es soziale55
Sicherheit bald überall gibt.In den Dörfern, Gemeinden und Städten kann man mitHilfe zur Selbst-Hilfe schon viel für die soziale Sicherheit tun.Vorschläge der Teilnehmer:???????Die Länder in der EU und in der ganzen Welt müssen bei der Einführung von Sozialer Sicherheit zusammen arbeiten.Die Regierungen in den Ländern müssen auch mit den Vertretern der Menschen mit Behinderungen in ihren Ländern eng zusammen arbeiten. Zum Beispiel durch Unterstützung von Selbst-Hilfe-Gruppen.???????Kultur ist für alle da. Zum Beispiel Bücher. Oder Musik.In Entwicklungs-Ländern muss es mehr barriere-freie Bücher geben. Dafür müssen Gesetze geändert werden. Zum Beispiel das Gesetz über die Rechte von Urhebern.Ein Urheber ist jemand, der etwas erfunden hat. Zum Beispiel die Geschichte in einem Buch. Diese Geschichte darf nur dann in eine andere Sprache übersetzt werden, wenn der Urheber einverstanden ist. Das Einverständnis vom Urheber gilt aber nicht automatisch für alle Länder.Ein Beispiel:Ein deutsches Buch soll in Spanien verkauft werden.Dafür muss es in Spanisch übersetzt werden.Der Urheber ist einverstanden.In Süd-Amerika sprechen die Menschen auch Spanisch.Dort darf das Buch aber nicht verkauft werden. Weil das nicht in der Einverständnis-Erklärung vom Urheber drin steht.Deshalb muss das Gesetz geändert werden.Thema 4: Behinderungen nach gefährlichen Auslands-Einsätzen (Artikel 11 in der UN-Konvention)Zum Schluss hat die Arbeits-Gruppe über die Gesundheit von Soldatinnen und Soldaten in gefährlichen Auslands-Einsätzen gesprochen. Und welche Hilfe sie bekommen, wenn sie verletzt werden. Und wenn sie dadurch eine Behinderung bekommen.Oder wenn sie seelisch krank werden. Zum Beispiel wenn sie das Post-Traumatische-Belastungs-Syndrom (PTBS) bekommen.Seelisch krank sind Menschen zum Beispiel, wenn sie immer traurig sind.Oder wütend. Oder immer Angst haben. Und wenn sie deshalb nicht mehr normal leben können.Das Post-Traumatische-Belastungs-Syndrom (PTBS) ist eine seelische Erkrankung. Das bekommen manche Soldaten, wenn sie bei ihrem Auslands-Einsatz schreckliche Sachen erlebt haben.56
Viele können deshalb nicht mehr schlafen. Oder haben schlimme Träume. Oder haben immer Angst.Die Arbeits-Gruppe hat aber auch über die Hilfe für die Menschen gesprochen,die von deutschen Soldatinnen und Soldaten verletzt oder getötet werden. Oder die seelisch krank werden, weil sie schreckliche Dinge erlebt haben. Und über die Hilfe für die Familien von diesen Menschen.Vorschläge der Teilnehmer:???????Die Behandlung von Soldatinnen und Soldaten mit dem Post-Traumatischen-Belastungs-Syndrom (PTBS) muss verbessert werden.???????Deutschland muss für die Menschen und ihre Familien sorgen, die bei gefährlichen Auslands-Einsätzen von deutschen Soldatinnen und Soldaten verletzt oder getötetwerden.57
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Ergebnisse der Arbeits-Gruppe 3Bildung, Forschung und Technik-Folgen-AbschätzungSprecher: Joachim HaasErklärungen:Bildung:Bildung bedeutet: Lernen, ein Leben lang. Zum Beispiel wenn man in die Schule geht. Oder wenn man Kurse macht.Bildung ist auch, wenn man Bücher liest. Oder ins Museum geht.Lernen kann man immer und überall.Zur Bildung gehört alles, was man lernen kann.Bildungs-Einrichtungen sind Orte, wo man etwas lernen kann. Zum Beispiel Schulen. Oder Kurse.Forschung, forschen:forschen bedeutet: heraus-finden, wie etwas geht. Oder wie etwas passiert. Und warum.Zum Beispiel: Warum bekommt man den Schnupfen? Und welche Medizin hilft bei Schnupfen?Oder wie kann man aus Sonne Strom machen?Technik-Folgen-Abschätzung:Technik bedeutet: Maschinen, Geräte. Zum Beispiel Computer, Handys, Lampen, Kaffee-Maschinen. Oder Autos, Motoren, Wind-Räder, Werk-Zeuge. Und noch ganz viele andere Sachen.Die Technik-Folge ist alles, was wegen der Technik passiert. Zum Beispiel: Die Folge von immer mehr Autos ist:Mehr Luft-Verschmutzung und mehr Lärm.Oder: Die Folge von immer mehr Handys mit Kamera ist: Es gibt immer mehr private Bilder und Videos im Internet. Und jeder kann sie sehen.Abschätzen bedeutet: Man überlegt, was passieren kann.Technik-Folgen-Abschätzung bedeutet:Man überlegt, was wegen der Technik passieren kann.Zum Beispiel: Viele Autos machen viel Luft-Verschmutzung. Und viel Lärm. Davon werden die Menschen krank.59
Nachteils-Ausgleich:Menschen mit Behinderungen können viele Dinge nicht so gut wie Menschen ohne Behinderungen. Sie können zum Beispiel nicht jede Arbeit machen, die sie wollen. Und haben deshalbviel weniger Arbeits-Möglichkeiten.Man sagt auch: Sie haben Nachteile.Oder: Sie sind benachteiligt.Deshalb gibt es für Menschen mit Behinderungen besondere Angebote und Hilfen. Zum Beispiel Hilfen am Arbeits-Platz.Oder mehr Urlaub. Oder niedrigere Fahr-Preise in Bussen, Zügen und Straßen-Bahnen.Diese Angebote und Hilfen nennt man auch Nachteils-Ausgleiche.Kosten-Träger:Der Kosten-Träger bezahlt die Kosten für die Hilfen. Kosten-Träger sind zum Beispiel:???????das Sozial-Amt???????die Kranken-Kasse???????die Pflege-Kasse???????die Renten-Versicherung???????die Unfall-VersicherungThemen und Vorschläge der Teilnehmer: Thema 1: Barriere-FreiheitFür Menschen mit Behinderungen gibt es bei der Bildung noch viele Barrieren. Viele Bildungs-Einrichtungen nehmen keine Menschen mit Handicap auf. Handicap bedeutet: Behinderung.Viele Bildungs-Einrichtungen sind nicht barriere-frei.Das wollen die Teilnehmer:Menschen mit Behinderungen müssen alle Bildungs-Einrichtungen nutzen können.60
???????Die Barrieren im Kopf müssen abgebaut werden.Die Menschen in den Bildungs-Einrichtungen müssen dafür sorgen, dass auch Menschen mit Handicap die Einrichtungen nutzen können.???????Damit es Inklusion in Bildungs-Einrichtungen gibt, müssen die Gesetze geändert werden.Dafür müssen die Bundes-Regierung und die Regierungen von den Bundes-Ländern zusammen arbeiten.???????Die Menschen mit Behinderungen müssen zu den Bildungs-Einrichtungen hinkommen können.Dafür müssen die öffentlichen Verkehrs-Mittel barriere-frei werden.Öffentlichen Verkehrs-Mittel sind zum Beispiel Busse, Straßen-Bahnen und Züge.???????Die Bildungs-Einrichtungen müssen barriere-frei werden.???????In den Bildungs-Einrichtungen muss es Hilfen und Hilfs-Mittel für Menschen mit Behinderungen geben.Hilfs-Mittel sind zum Beispiel Bücher in Blinden-Schrift.Oder Videos in Zeichen-Sprache für gehör-lose Menschen.Man sagt auch: Gebärden-Sprache.Hilfs-Mittel können auch besondere Computer für Menschen mit bestimmten Behinderungen sein.Hilfen können zum Beispiel Assistenten sein. Das sind Personen, die einem Menschen mit Handicap helfen.Thema 2: Beantragung und Bewilligung von Staatlichen Leistungen (Hilfen)Staatliche Leistungen (Hilfen) muss man bei den Kosten-Trägern beantragen. Zum Beispiel beim Sozial-Amt.Oder bei der Kranken-Kasse.Die staatlichen Hilfen bekommt man erst, wenn der Kosten-Träger sie bewilligt hat. Das bedeutet: wenn der Kosten-Träger ja gesagt hat.Die Beantragung von staatlichen Leistungen (Hilfen) ist oft schwierig. Und umständlich.Oft muss man mehrere Anträge ausfüllen. Und oft muss man verschiedene Anträge an verschiedene Stellen schicken.Das ist vielen Menschen mit Behinderungen zu umständlich.Deshalb stellen sie gar keinen Antrag. Und bekommen deshalb auch nicht die Leistungen (Hilfen), die ihnen zustehen.61
Das wollen die Teilnehmer:Menschen mit Behinderungen müssen schneller und leichter diestaatlichenLeistungen (Hilfen) bekommen, die ihnen zustehen.Vorschläge:???????Die Beantragung von staatlichen Leistungen (Hilfen) muss einfacher werden.???????Es soll nur 1 Stelle für die Beantragung von staatlichen Leistungen (Hilfen) geben. Dann muss man die Anträge nur an eine Stelle schicken.???????Die Regeln für die Beantragung und für die Bewilligung vonstaatlichen Leistungen(Hilfen) müssen einfacher werden.???????Die Kosten-Träger müssen nach-weisen, warum sie einem behinderten Menschen eine Leistung nicht geben wollen.Dafür müssen die Gesetze geändert werden.Jetzt ist es so: Der behinderte Mensch muss nach-weisen, dass er das Recht auf eine bestimmte Leistung hat.Wenn er das nicht kann, bekommt er die Leistung nicht.Ein Nachweis ist zum Beispiel der Schwer-Behinderten-Ausweis.Oder eine Bescheinigung vom Arzt. Das ist ein Papier vom Arzt.Auf dem Papier steht zum Beispiel, welche Behinderung die Person hat.Thema 3: Nachteils-Ausgleiche Das wollen die Teilnehmer:Menschen mit Behinderungen müssen dieselben Möglichkeiten zur Bildung haben, wie Menschen ohne Behinderung.Sie müssen alle Bildungs-Angebote nutzen können.Und sie müssen selbst bestimmen können, welche Bildungs-Angebote sie nutzen wollen.Deshalb müssen sie immer die passenden Nachteils-Ausgleiche bekommen. Ihr ganzes Leben lang.62
???????Menschen mit Behinderung müssen immer genau die Nachteils-Ausgleiche bekommen, die sie gerade brauchen. Dabei muss man schon bei ganz kleinen Kindern mit dem Nachteils-Ausgleich anfangen.???????Die Nachteils-Ausgleiche muss es ein Leben lang geben.???????Menschen mit Handicap müssen die Nachteils-Ausgleiche immer bekommen. Ganz egal, wie viel Geld sie haben.Thema 4: Gute SchuleDie Schule ist ein ganz wichtiger Ort zum Lernen. Für Menschen mit und ohne Behinderung.Deshalb ist die Schule auch ein ganz wichtiger Ort für die Inklusion.Dort können Kinder mit und ohne Behinderung zusammen lernen.Die Kinder mit Behinderung können von den Kindern ohne Behinderung lernen.Und die Kinder ohne Behinderung können lernen, wie sie den Kindern mit Handicap helfen können.Und wie sie besser auf diese Kinder eingehen können.Das wollen die Teilnehmer:Eine gute Schule muss eine inklusive Schule sein.In der inklusiven Schule lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam.In der inklusiven Schule lernen die Kinder, was Inklusion ist. Das ist wichtig für ihr späteres Leben.Vorschläge:???????Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam.???????Jedes Kind kann so gut lernen wie es kann.Manche Kinder lernen schneller als andere.Bei manchen Kindern dauert es länger, bis sie etwas verstanden haben. Und manche Kinder können bestimmte Sachen besonders gut. Zum Beispiel malen. Oder rechnen.Die Lehrer und Betreuer helfen den Kindern. Und die Kinder helfen sich gegenseitig.63
Die Schule muss sich ändern. Zum Beispiel:Die Klassen sollen klein sein.Die Kinder sollen in Gruppen lernen.Die Lehrer müssen eine gute Ausbildung haben.Und sie müssen gerne mit Kindern mit und ohne Behinderung arbeiten.???????Inklusive Schulen kosten mehr Geld. Deshalb müssen die Schulen genug Geld bekommen.? Die Regeln für die inklusiven Schulen müssen in allen Bundes-Ländern gleich sein.Thema 5: Barrieren in den KöpfenDas wollen die Teilnehmer:Die Barrieren in den Köpfen müssen verschwinden.Das bedeutet: Die Menschen in unserer Gesellschaft müssen lernen, dass das Zusammen-Leben von Menschen mit und ohne Behinderung normal ist.Und dass die Menschen mit Behinderung zu unserer Gesellschaft dazu gehören.Vorschläge:???????Bei allen Entscheidungen müssen Menschen mit Behinderung gefragt werden. Und wir müssen bei allen Entscheidungen daran denken, was die Menschen mit Behinderung brauchen.???????Menschen mit Behinderung sind Experten in eigener Sache . Das bedeutet: Sie wissen selbst am besten, was sie brauchen.Deshalb soll es Experten-Gruppen geben. Experten sind Fach-Leute.In den Experten-Gruppen sollen Menschen mit und ohne Behinderung andere Menschen beraten. Und ihnen zeigen, wie Inklusion funktioniert.???????Alle Menschen in unserer Gesellschaft müssen gemeinsam überlegen, wie das Zusammen-Leben von Menschen mit und ohne Behinderung sein kann. Immer und überall.Wir müssen schon bei den ganz kleinen Kindern mit der Inklusion anfangen. So lernen sie, dass das Zusammen-Leben von Menschen mit und ohne Behinderung ganz normal ist.64
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Ergebnisse der Arbeits-Gruppe 4Ernährung, Land-Wirtschaft, Verbraucher-SchutzSprecherin: Nadine HeckendornErklärungen:Ernährung:Ernährung bedeutet: Essen und TrinkenGesunde Ernährung bedeutet: Gesunde Sachen essen und trinken.Nicht zu viel essen und trinken. Und nicht immer das gleiche essen und trinken.Land-Wirtschaft:Land-Wirtschaft ist das, was der Bauer mit seinem Land macht. Zum Beispiel Getreide, Obst und Gemüse pflanzen.Oder Tiere halten.Verbraucher, Verbraucher-Schutz:Verbraucher sind wir alle. Wir kaufen oder tauschen Sachen, und verbrauchen sie.Oder wir benutzen sie. Zum Beispiel Essen, Kleidung, Wasch-Mittel, Geräte, Maschinen.Verbraucher-Schutz bedeutet: Alles was wir benutzen und verbrauchen muss sicher sein. Es dürfen keine schädlichen Stoffe in den Sachen sein.Zum Beispiel Gift im Essen. Oder im Dusch-Gel. Oder in den Verpackungen.Oder in Spiel-Sachen und Kleidung.Zum Verbraucher-Schutz gehört auch, dass die Tiere bei den Bauern gesund sein müssen. Oder dass man den Menschen sagt, was schlecht für ihre Gesundheit ist.Mobil, Mobilität:mobil bedeutet: beweglichMobilität hat etwas mit Bewegung zu tun.Mobilität bedeutet: Wie kommt man von einem Ort zu einem anderen Ort.66
Touristen, Tourismus:So spricht man das: Tu-ris-ten. Tu-ris-mus Touristen sind Urlauber, Ferien-Gäste, BesucherTourismus hat etwas mit Urlaub zu tun.Menschen fahren irgendwo hin, um andere Orte und andere Menschen kennen zu lernen.Tourismus ist gut für diese Orte. Weil die Touristen Geld ausgeben.Und das ist gut für die Wirtschaft.Tourismus fördern bedeutet: Die Orte tun etwas, damit die Touristen kommen. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass die Orte schön sind. Und dass es etwas Interessantes für die Touristen gibt. Zum Beispiel ein Ferien-Park. Oder ein Museum.Versorgung:Das bedeutet: Man kann alles bekommen, was man zum Leben braucht. Zum Beispiel Essen und Getränke, Kleidung, Arbeit, Geld, eine Wohnung, Medikamente.Zur Versorgung gehört auch, dass es Geschäfte gibt.Und Ärzte, Kinos, Theater, Museen, Konzerte, Freizeit-Parks und noch viele andere Sachen.Themen-Wünsche der Teilnehmer