Förderprogramm für dezentrale Batteriespeichersysteme in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen soll auch 2014 fortgeführt werden

Umwelt/Antwort - 27.08.2013

Berlin: (hib/AS) Die Bundesregierung will die Förderung von stationären und dezentralen Batteriespeichersystemen in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen auch nach 2013 fortführen. Dafür sollen Mittel aus dem Sondervermögen des Energie- und Klimafonds (EKF) verwandt werden, wie die Bundesregierung in einer Antwort (17/14536) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/14413) schreibt. Da das Programm aber erst am 1. Mai 2013 gestartet wurde, gebe es noch keine Erfahrungswerte, wie hoch das Fördervolumen für 2014 anzusetzen sei. Von Anfang Mai bis Ende Juni 2013 wurden im Rahmen des Förderprogramms für Batteriespeichersysteme in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen nach Angaben der Bundesregierung mehr als 350 Anträge bewilligt. Insgesamt seien dabei Zuschüsse mit einem Kreditvolumen in Höhe von rund 6,2 Millionen Euro zugesagt worden. Das Förderprogramm wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Zusammenarbeit (BMU) mit der Bankengruppe KfW gestartet. Gefördert werden dabei vor allem Speicher von Solarstromanlagen, die seit dem 1. Januar 2013 installiert wurden und eine installierte Leistung von mehr als 30 Kilowatt peak (kWp) haben.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Verena Renneberg, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Dr. Thomas von Winter