Dirk Niebel, FDP

Arbeitsvermittler, Diplomverwaltungswirt (FH), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Wahlkreis 274 Heidelberg
Gewählt über Landesliste Baden-Württemberg

Geboren am 29. März 1963 in Hamburg; verheiratet, drei Söhne.

1969 bis 1983 Schulbesuch in Hamburg, Fachhochschulreife. 1984 bis 1991 Zeitsoldat, zuletzt Zugführer des Aufklärungs- und Erkundungszuges der Luftlandebrigade 25, Calw, 1986 Unteroffizierlehrgang, Stabsdienst in Sonthofen, 1988 Feldwebellehrgang Fallschirmjäger in Altenstadt, Abschluß als Jahrgangsbester der Division. 1990 bis 1993 Studium Verwaltungswesen an der Fachhochschule des Bundes Mannheim, Fachbereich Arbeitsverwaltung, Diplomverwaltungswirt (FH).

Seit 1993 Arbeitsvermittler beim Arbeitsamt Heidelberg, zunächst im Berufsbereich für alle Berufe, zuletzt für gewerbliche Berufe.

1993 bis 1996 ehrenamtlicher Richter am Landgericht Heidelberg, Jugendgericht, 1996 bis 1998 ehrenamtlicher Beisitzer im Ausschuss für Kriegsdienstverweigerer beim Kreiswehrersatzamt Karlsruhe. 1999 bis 2004 Mitglied im Kuratorium des Max-Planck-Instituts für Kernphysik Heidelberg, seit 2000 Mitglied im Vorstand der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e. V., 2003 bis 2009 Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung; 2000 bis 2010 Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Koniglijke Nederlande Bond voor Lichamelijke Opvoeding, Stufe I, - CSO-Honor Batch, US-Army Europe, Fallschirmspringerabzeichen der Bundeswehr in Gold und der US-Army, Abzeichen für Leistungen im Truppendienst in Gold (3. Wiederholung), Schützenschnur in Gold (2. Wiederholung), Schwimmabzeichen in Gold, Sportabzeichen in Silber.

1990 Eintritt in die FDP und Gründungsmitglied der Jungen Liberalen Heidelberg, 1992 bis 1994 und 1997 bis 2005 Mitglied im Kreisvorstand der FDP Heidelberg, 1993 bis 1995 Mitglied im Landesvorstand der Jungen Liberalen Baden-Württemberg, seit 2003 Mitglied im FDP-Bundesvorstand, Mai 2005 bis Oktober 2009 FDP-Generalsekretär. 2004 bis 2005 Stadtrat in Heidelberg.

Mitglied des Bundestages seit 1998; 1998 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, 2000 bis 2006 Mitglied im Vorstand der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V., 2002 bis 2005 Vorsitzender der FDP-Landesgruppe Baden-Württemberg, seit Oktober 2009 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.


Kontakt

Dirk Niebel, MdB

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Weitere Informationen zur Person

Veröffentlichungspflichtige Angaben

2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Berlin,

Bundesminister, monatlich, Stufe 3

4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts

Kreditanstalt für Wiederaufbau, Frankfurt/Main,

Mitglied des Verwaltungsrates und des Kreditbewilligungsausschusses

Weltbank, Washington D.C.,

Gouverneur

5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen

Asien-Pazifik-Wochen, Berlin,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Christian-Liebig-Stiftung, München,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Deutsch-Israelische Gesellschaft, Berlin,

Vizepräsident, ehrenamtlich (bis 09.10.2010)

Ghaemian-Stiftung, Heidelberg,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Israelstiftung in Deutschland, Münster,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Vereinigung Liberaler Männer in Deutschland e.V. (LiMiD), Berlin,

Stellv. Vorsitzender, ehrenamtlich

Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.

Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.

Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die "Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages".