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Diplom-Soziologe
Wahlkreis 097 Bonn
Gewählt über Landesliste Nordrhein-Westfalen
Geboren am 18. Januar 1949 in Mainz; ledig.
1959 bis 1967 Neusprachliches Gymnasium in Oppenheim/Rhein. 1967 Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. 1967 Studium der Politikwissenschaft und der Soziologie in Mainz und Marburg/Lahn, 1970 bis 1971 Hochschulreferent im Allgemeinen Studentenausschuss der Universität Marburg, 1971 bis 1972 Pressereferent im Studentischen Dachverband VDS, tätig in der Hochschulselbstverwaltung: Konvent und Senat der Universität Marburg, Gründungsbeirat der Gesamthochschule Kassel, 1978 Abschluss als Diplom-Soziologe.
1979 bis 1983 Beratungstätigkeit beim Vorstand des Bundes demokratischer Wissenschaftler, Studien zur Jugendsoziologie, Unterricht im Fach Gitarre. 1983 bis 1990 Redakteur der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" in Marburg und Bonn. 1991 bis 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Katrin Fuchs (SPD), 1995 bis 1998 des Bundestagsabgeordneten Gerhard Zwerenz (PDS), 1998 bis 2002 Referent der PDS-Bundestagsfraktion im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik.
Mitglied bei ver.di, des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi), des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), der Redaktion von "Wissenschaft und Frieden". Ehrenvorsitzender der Ausgleichssportgemeinschaft Universität Bonn und Mitglied des Fördervereins Romanische Kirchen Köln.
1970 bis 1988 Mitglied der DKP, 1993 bis 1999 der SPD, seit 2000 der PDS (ab 16. Juni 2007 Die Linke), von Oktober 2004 bis April 2006 Mitglied des Parteivorstandes der PDS, von Mai 2003 bis Mai 2007 Landessprecher der Linkspartei. PDS in Nordrhein-Westfalen.
Mitglied des Bundestages seit 2005.
Paul Schäfer (Köln), MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Zentrum für Internationale Friedenseinsätze gemeinnützige GmbH (ZFI), Berlin,
Mitglied des Aufsichtsrates
Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.
Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.
Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die "Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages".