Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Bündnis 90/Die Grünen

Privatdozent

Wahlkreis 181 Main-Taunus
Gewählt über Landesliste Hessen

Geboren am 20. Mai 1964 in Dinslaken, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Frankfurt.

Kurzlebenslauf:
Aufgewachsen am Niederrhein (Moers), Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Bielefeld, 1992: Abschluss als Diplom-Volkswirt, 1992 bis 1995: wissenschaftlicher Mitarbeiter an Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, Promotion (2002) und Habilitation (2006) am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, Sommersemester 2007 und Wintersemester 2007 bis 2008: Lehrstuhlvertreter der Professur für Labour Economics an der Universität Frankfurt/Main.

Politische Stationen:
Seit 1981 Mitglied der Grünen, 1983 bis 1984 Mitglied des Landeshauptausschuss NRW ("kleiner Parteitag"), 1985 bis 1991 hochschulpolitisch aktiv (u.a. AStA-Vorsitzender, Vorsitzender des Studierendenparlaments, Mitglied des Senats der Universität Bielefeld), 1993 bis1996: Familienpause, Initiator der Diskussionsreihe der Frankfurter Grünen "Der Grüne Tisch" im Club Voltaire, Mitarbeit in den Landesarbeitsgemeinschaften Wirtschaft und Sozialpolitik der hessischen Grünen, 2002 bis 2006: Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Sozialpolitik der hessischen Grünen (mit Kordula Schulz-Asche), Mitglied im KV Offenbach, 2005: Wahl auf Platz 8 der hessischen Landesliste der Grünen zur Bundestagswahl. 2009 und 2013: Wahl auf Platz 6 der Landesliste der hessischen Grünen zur Bundestagswahl.

Inhaltliche Schwerpunkte:
Reform und Finanzierung der sozialen Sicherung, Armutsforschung, Kinderarmut, Altersarmut, Armut trotz Erwerbstätigkeit, Grundsicherung/ Grundeinkommen, Alterssicherung, Gesundheitssystem, Bürgerversicherung, Kinder-/Familienpolitik, Gender Economics/ Einkommensdiskriminierung von Frauen.

Mitglied des deutschen Bundestages seit 2008.


Kontakt

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Weitere Informationen zur Person

Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages

Ordentliches Mitglied

  • Ausschuss für Arbeit und Soziales
  • Petitionsausschuss

Veröffentlichungspflichtige Angaben

4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts

Bistum Limburg, Limburg,

Mitglied des Beirates für Sozialordnung, ehrenamtlich

5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen

INSA - Institut für neue soziale Antworten, Berlin,

Mitglied des Beirates, ehrenamtlich

Institut Solidarische Moderne e.V., Berlin,

Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich

Netzwerk Grundeinkommen, Ilsfeld,

Mitglied des wissenschaftlichen Beirates, ehrenamtlich

Verein für Socialpolitik, Frankfurt/Main,

Mitglied des Ausschusses für Sozialpolitik, ehrenamtlich


Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.

Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.

Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die "Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages".