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Krankenschwester, Kommunikationswissenschaftlerin
Wahlkreis 181 Main-Taunus
Gewählt über Landesliste Hessen
Geboren am 31. Dezember 1956 in Berlin; evangelisch-lutherisch; verheiratet, ein Kind.
Abitur an der Lilly-Braun-Oberschule in Berlin; Ausbildung als Krankenschwester beim Deutschen Roten Kreuz Berlin; Studium der Kommunikationswissenschaften, Geschichte und Politologie an der FU Berlin; 1989 Magisterabschluss über "Medieneinsatz zur Gesundheitsaufklärung in der Dritten Welt am Beispiel einer Radiokampagne in Burkina Faso".
Staatlich examinierte Krankenschwester; Von 1986 bis 1998 mit Familie Aufenthalt in verschiedenen Ländern Afrikas, davon fünf Jahre in Burkina Faso, in Ruanda bis zum Völkermord 1994 und Kenia; Arbeit für verschiedene Entwicklungsorganisationen, unter anderem für die GTZ und den DED im Bereich Gesundheitsaufklärung; von 2000 bis 2003 bei der GTZ (heute Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH), Eschborn im Projekt “HIV/AIDS-Bekämpfung in Entwicklungsländern”. Dieses Projektes erarbeitet – zusammen mit Programmen weltweit – entwicklungspolitische Ansätze zur Eindämmung der Pandemie sowie ihrer sozioökonomischen Folgen und berät das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Aufsichtsratsmitglied der Kliniken des Main-Taunus-Kreises; seit Dezember 2008 Vorsitzende des Vereins BAS!S e.V. Frankfurt (Hilfe und Unterstützung von drogengebrauchenden Personen und deren Angehörigen); seit 1. April 1976 Mitglied ver.di (früher ÖTV); Mitglied des Beirats des "Zentrums für interdisziplinäre Afrikaforschung (ZiAF)" an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; Mitglied des Beirats des Avicenna-Preis e.V.; Mitglied der BürgerInnen-Solar-Genossenschaft SolarInvest Hofheim eG; Mitglied im Fahrradinteressenverband ADFC Main-Taunus-Kreis; Mitglied des Vereins Frauen helfen Frauen des Main-Taunus-Kreises e.V..
1978 Gründungsmitglied Alternative Liste Berlin (heute: Landesverband Bündnis 90/Die Grünen Berlin); 1983 bis 1985 Nachrückerin der ersten Fraktion der Alternativen Liste (heute: Landesverband Bündnis 90/Die Grünen Berlin); Einzug ins Berliner Abgeordnetenhaus und jüngste Fraktionsvorsitzende in der deutschen Parteiengeschichte; 1999: Nach der Rückkehr von einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt Wiedereinstieg in die Grüne Politik am neuen Lebensmittelpunkt im Main-Taunus-Kreis, unter anderem als Vorstand der Grünen im Main-Taunus-Kreis und Ortsverbandsmitglied in Eschborn; 2001 bis 2003 Beisitzerin im Landesvorstand der hessischen Grünen; seit 2003 Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaften Gesundheit und Soziales sowie Frieden, Europa und internationale Politik; seit April 2003 Mitglied des Hessischen Landtags, zur Zeit in der Position der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Sprecherin für Demografischen Wandel, Gesundheit und Behindertenpolitik. Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses des Hessischen Landtags; seit 2. Mai 2012, Obfrau im Unterausschuss für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung; stellvertretende Vorsitzende der Enquetekommission Demographischer Wandel; 2003 bis 2008 stellvertretende Vorsitzende der Enquetekommission Migration und Integration; 2010 bis 2013 Mitglied des Runden Tisches des Hessischen Sozialministeriums zur Bekämpfung des Menschenhandels; Beiratsmitglied des hessischen Härtefonds für Opfer von nationalsozialistischen Unrechtsmaßnahmen; seit Juli 2005 Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Hessen; seit März 2011 Mitglied der Grünen Kreistagsfraktion im Main-Taunus-Kreis.
Kordula Schulz-Asche, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin