Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Mai 2012 > Linke fordert Neuausrichtung der EU-Handelspolitik
Konkret fordert die Fraktion, dass es jedem afrikanischen Land freigestellt sein solle, „ob beziehungsweise wann es ein Wirtschaftspartnerabkommen mit der EU unterzeichnet und ratifiziert“. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass „die wirtschafts- und sozialpolitische Steuerungsfähigkeit der Partnerländer nicht durch Handels- und Investitionsabkommen mit der EU untergraben“ und die Entwicklungszusammenarbeit als Instrument der Markterschließung für europäische Konzerne missbraucht würden. Außerdem fordern die Abgeordneten, das Instrument der Budgethilfen weiter auszubauen und die Haushaltshoheit der Parlamente in Partnerländern zu stärken.
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