Sie sprachen zunächst davon, dass "das Internet anders aufgebaut werden [muss]" und "Des weiteren ..." ging es um den Aspekt der Suchmaschinen. Das klang zumindest etwas anders priorisiert.
Dazu gibt es allerdings schon ein Urteil, welches besagt, dass derjenige, der eigene Bilder, Texte o.ä. öffentlich ins Internet stellt, damit auch zustimmt, dass diese Daten von Suchmaschinen indiziert/angezeigt werden. Schliesslich will dieser in der Regel auch gefunden werden.
Anderenfalls bestand und besteht schon immer die Möglichkeit, die Suchmaschienen von der Indizierung einzelner Seiten oder auch der kompletten Domain komplett abzuhalten, indem der Webmaster die Datei robots.txt entsprechend den Bedürfnissen des Urhebers anpasst.
Was aber nicht geht, ist das Prinzip "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!".
Gut, das klang eingangs etwas anders. Wenn sie vom Internet sprechen, dann umfasst das wesentlich mehr als auch nur das "www" und es schwingt dann so die implizite Forderung nach DPI auf alle Datenströme mit. Eine durchaus gängige Forderung aus Kreisen der Hardliner für ein möglichst starkes Urheberrecht im Netz.
Das ist technisch durchaus möglich, allerdings bedingt es neben den "Behinderungseffekten" noch die Abschaffung einiger Grundrechte wie z.B. dem Brief- und Telekommunikationsgeheimnis.
Dominic