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Berlin: (hib/STO) In Deutschland haben Ende vergangenen Jahres mehr als 40.000 asylberechtigte Menschen gelebt. Zum Stichtag 31. Dezember 2012 seien im Ausländerzentralregister (AZR) 40.690 Personen mit einer Asylberechtigung erfasst gewesen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/12457) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/12105). Die drei Hauptherkunftsländer waren demnach die Türkei mit 15.202 Asylberechtigten, der Iran mit 5.987 Betroffenen und Afghanistan mit 2.585 Personen.
Die Zahl der zum Jahreswechsel registrierten Menschen mit Flüchtlingsschutz betrug den Angaben zufolge 74.570. Hauptherkunftsland war in diesen Fällen der Irak mit 33.107 Personen vor dem Iran mit 7.871 und der Türkei mit 6.773.
Wie es in der Antwort weiter heißt, waren zu dem Stichtag 36.005 Menschen mit einem Aufenthaltstitel erfasst, die aufgrund bestimmter Abschiebungsverbote erteilt werden. Hauptherkunftsländer waren hier laut Bundesregierung Afghanistan mit 10.594 Fällen sowie Syrien mit 5.929 Fällen und Kosovo mit 1.798 Fällen.
Die Zahl der zum Stichtag erfassten Personen mit einer Duldung gibt die Bundesregierung mit 85.344 an. Hauptherkunftsland war der Vorlage zufolge Serbien mit 9.784 Betroffenen, gefolgt vom Irak mit 7.478, während bei 5.733 die Herkunft ungeklärt war.
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