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Berlin: (hib/AW) Nach dem Aussetzen der Wehrpflicht im Jahr 2011 muss die Bundeswehr mehr Geld für Personalwerbung ausgeben. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/89) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/32) hervor. Die frühere, erfolgreiche Gewinnung von Zeitsoldaten aus dem Kreis der Wehrpflichtigen „sei nicht mehr in der bisherigen Form fortsetzbar und musste durch zusätzliche Maßnahmen der Personalgewinnung kompensiert werden“. Deshalb habe der Bundestag die Haushaltsmittel für die Nachwuchsgewinnung deutlich erhöht. Nach Angaben der Regierung stiegen sie von 8,5 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 20,3 Millionen Euro im Jahr 2012. Zukünftig setze die Bundeswehr verstärkt auf die Fernsehwerbung bei der Personalgewinnung. So seit die Gesamtsendezeit für Werbespots von 269 Minuten im Jahr 2012 auf 627 Minuten im Jahr 2013 erhöht worden.
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