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Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke fordert von der Bundesregierung nähere Angaben über ungeklärte Tötungsdelikte aus den Jahren 1990 bis 2011. Die Fraktion beruft sich in ihrer Kleinen Anfrage (17/193) auf Angaben aus der Presse, wonach 3.300 ungeklärte Delikte durch die zuständigen Sicherheitsbehörden überprüft würden. Einem Zeitungsbericht zufolge soll die Zahl der Opfer rechtsextremer Gewalt wesentlich höher sein als bisher offiziell angegeben. Bei 746 Tötungsdelikten und Tötungsversuchen mit insgesamt 849 Opfern zwischen 190 und 2011 gebe es laut Innenministerium Anhaltspunkte für ein möglicherweise rechtsextremes Tatmotiv, zitiert die Linke weiter aus dem Zeitungsartikel.
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