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Berlin: (hib/MIK) In den Jahren 2003 bis 2013 ist die Zahl der Auszubildenden in maritimen Berufen in Deutschland von 405 auf 515 gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/1728) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/1522) hervor. Die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnisse stieg von 151 auf 170. Die meisten Ausbildungsverhältnisse gab es laut Antwort im Jahre 2007 mit 345 neuen Ausbildungsverhältnissen und insgesamt 894 Auszubildenden.
Nach der Novelle des Flaggenrechtsgesetzes Ende 2015 sind laut Regierung die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, dass die nautische und technische Ausbildung, Qualifizierung und Fortbildung von Besatzungsmitgliedern durch die vom Verband Deutscher Reeder gerichtete „Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland“ gefördert werden kann. Der Vorstand und das Kuratorium der Stiftung würden eigenverantwortlich die Bedingungen für die finanzielle Unterstützung der Berufsbildung von nautischem und technischen Seepersonal festlegen. Einflussmöglichkeiten seitens des Bundes beständen nicht, heißt es in der Antwort.
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