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Berlin: (hib/VER) Modellrechnungen zufolge „steigen die Renten bis zum Jahr 2026 um insgesamt rund 36 Prozent an“. Das schreibt die Bundesregierung in einer Unterrichtung (17/11740) über den Rentenversicherungsbericht, die sie in den Bundestag eingebracht hat. Dies entspreche „einer durchschnittlichen Steigerungsrate von gut zwei Prozent pro Jahr“. Das Sicherungsniveau vor Steuern sinke von 49,6 Prozent im Jahr 2012 auf 48 Prozent in 2020 und weiter auf 46,0 Prozent schließlich im Jahr 2026, heißt es in der Vorlage weiter.
Der Beitragssatz, der bereits für das aktuelle Jahr auf 18,9 Prozent sinkt, bleibe laut Bericht infolge der Verstetigungsregel „in der mittleren Variante bis 2018 unverändert auf diesem Niveau“. Anschließend steige der Beitragssatz wieder an, auf 19,3 Prozent im Jahr 2019, dann auf 19,7 Prozent im Jahr 2020, auf 19,9 Prozent im Jahr 2021 und auf 20,1 Prozent im Jahr 2022. In den Folgejahren nehme er bis 2026 auf 20,9 Prozent zu.
Sowohl Beitragssatz als auch Sicherungsniveau vor Steuern „bewegen sich damit im Rahmen der im Gesetz vorgesehenen Grenzen von 20 Prozent bzw. 46 Prozent bis zum Jahr 2020 und von 22 Prozent bzw. 43 Prozent bis zum Jahr 2030“, heißt es in dem Bericht weiter.
Der Rentenversicherungsbericht liefert auf Basis aktueller Daten einen Überblick der Einnahmen und Ausgaben der Rentenversicherung und beschreibt mittels Modellrechnungen die künftige Entwicklung der Rentenfinanzen in den kommenden 15 Jahren.
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