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Berlin: (hib/AS) Die Donau ist als zweitlängster Fluss Europas eine der bedeutendsten Wasserstraßen und verfügt trotz menschlicher Eingriffe über eine vielseitige Flora und Fauna – darunter auch zahlreiche Fischarten. Am Beispiel des Stör befasst sich der Umweltausschuss am Mittwoch, den 17. April 2013 von 11.00 bis 13.00 Uhr mit der Frage der ökologischen Durchgängigkeit der Donau. Störe leben im Schwarzen Meer, schwimmen jedoch zum Laichen hunderte Kilometer die Donau hinauf. Die Fische gelten als wichtiges Qualitätsmerkmal für den Zustand des Flusses. Durch Kraftwerksprojekte wurde ihre Wanderung zu den Laichplätzen unterbrochen.
Das Fachgespräch findet im Paul-Löbe-Haus im Sitzungssaal E 700 statt. Folgende Sachverständige wurden dazu eingeladen: Ministerialdirigent Fritz Holzwarth, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Florian Ballnus, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit sowie Jörn Gessner, Leibnitz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.
Interessierte Besucher werden gebeten, sich beim Umweltausschuss mit Angabe ihres Namens und ihres Geburtsdatums unter: umweltausschuss@bundestag.de anzumelden und zum Termin ihren Personalausweis mitzubringen.
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