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Berlin: (hib/HLE) Die Zahl der Neubaugenehmigungen von Holzhäusern hat fast wieder den Stand vor Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/13099) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/12893) mitteilt, sank die Anzahl der genehmigten Wohn- und Nichtwohngebäude in Holzbauweise zwar – dem allgemeinen Trend folgend – wegen der Finanz- und Immobilienkrise im Jahr 2007. Seit 2008 sei die Entwicklung aber wieder nach oben gerichtet. Danach wurden 2006 23.819 Baugenehmigungen erteilt. 2007 waren es noch 17.390. Die Zahl stieg wieder bis 2011 auf 22.898. Insgesamt wurden in Deutschland 2011 145.000 Wohn- und Nichtwohngebäude genehmigt.
Die „Holzbauquote“ (berechnet nach der Zahl der Baugenehmigungen) beträgt deutschlandweit 15,8 Prozent. Besonders viele Holzbauten wurden mit 40,2 Prozent im Saarland genehmigt, gefolgt von Baden-Württemberg mit 24 Prozent sowie Bayern und Hessen (je 19,5 Prozent).
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