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Berlin: (hib/HLE) Alle Anteilseigner der Urananreicherungsfirma URENCO wollen sich von ihren Anteilen trennen. Nach Angaben der Bundesregierung in ihrer Antwort (17/14668) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14517) sind sowohl die Regierung des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland als auch die Regierung des Königsreichs der Niederlande sowie die deutschen Energiekonzern RWE und E.ON daran interessiert, ihre Anteile an der Urananreicherungsfirma zu verkaufen. Zur Kontrolle des Unternehmens heißt es: „Die Bundesregierung wird deshalb möglichen Änderungen an der Anteilsstruktur von URENCO nur dann zustimmen, wenn vorher durch einen entsprechenden Rechtsrahmen für die künftige Struktur von URENCO klargestellt ist, dass auch weiterhin nukleare Nichtverbreitung, Sicherung der Technologie und wirtschaftliche Solidität bei URENCO sichergestellt sind.“
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