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Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung will zur Verbesserung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Dienstleistungsplattform aufbauen. Das ist dem Nationalen Sozialbericht 2014 zu entnehmen, der nun als Unterrichtung (18/1106) vorliegt. Eine solche Plattform solle es Familien und älteren Menschen ermöglichen, legale gewerbliche Anbieter haushaltsnaher familienunterstützender Dienstleistungen leicht zu finden. Dieses bundesweite Angebot soll Nachfrager und Anbieter informieren und damit Angebote für Privathaushalte „schneller, besser und transparenter“ zugänglich machen, schreibt die Bundesregierung. Einen konkreten Zeitplan dafür nennt sie jedoch nicht.
Die Mitgliedstaaten der EU berichten jährlich innerhalb der Strategischen Sozialberichterstattung (Strategic Social Reporting, SSR) über ihre Strategien und Fortschritte im Bereich Sozialschutz und Soziale Inklusion. Im aktuellen Sozialbericht bekennt sich die Bundesregierung zu Deutschland als einem „hochentwickelten Sozialstaat, der den Menschen von der Geburt bis ins Alter existenzsichernde Unterstützung bereitstellt und als sozialer Standortfaktor sowie ökonomischer Produktivfaktor dient“.
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