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Berlin: (hib/JOH) Damit sie die Ziele der europäischen und nationalen Biodiversitätsstrategie erreichen kann, will die Bundesregierung die Nährstoffeinträge in die Umwelt weiter reduzieren. So bereite sie unter anderem eine Novellierung der Düngeverordnung vor, um die Gewässer- und Luftqualität zu verbessern, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/1567) auf eine Kleine Anfrage (18/1398) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Im Rahmen der Verhandlungen zur Überarbeitung der Luftreinhaltepolitik sei sie zudem aufgefordert, neue Emissionsminderungen bis zum Jahre 2030 zuzusagen.
Darüber hinaus sei im Dezember 2013 im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union auch das so genannte „Greening“ der Direktzahlungen beschlossen worden. Für den Erhalt der Direktzahlungen müssten Landwirte ab dem Jahr 2015 unter anderem einen Anteil von zunächst fünf Prozent ihrer Ackerflächen als ökologische
Vorrangflächen bereitstellen. Ziel hierbei sei es insbesondere auch, die biologische Vielfalt zu schützen und zu verbessern.
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