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Berlin: (hib/STO) Die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit für eine zusätzliche finanzielle Unterstützung der am Pfingstmontag dieses Jahres vom Sturm „Ela“ betroffenen Bundesländer. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/2235) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/2216) hervor. Danach ist die Schadenserhebung in den entsprechenden Bundesländern noch nicht abgeschlossen. Informationen über die Kosten der durch „Ela“ verursachten Sturmschäden liegen der Bundesregierung nach eigenen Angaben nicht vor.
Wie die Regierung in ihrer Antwort weiter ausführt, ist nach ihrer Auffassung prinzipiell davon auszugehen, dass es „im Zuge des vom Menschen verursachten Klimawandels auch zu einer Häufung und Intensivierung meteorologischer Extreme kommt“. Zwar lasse sich diese Annahme auf der Basis der historischen Beobachtungsdaten bislang nur für die Temperatur tatsächlich nachweisen, aber einige Indizien sprächen dafür, „dass dies zumindest auch für den Niederschlag gelten dürfte“.
Zum Verhalten der Windextreme lasse sich derzeit allerdings keine Aussage treffen, schreibt die Regierung weiter. Hier sei die Forschung noch auf die Verbesserung von Umfang und teilweise auch Qualität der vorliegenden Beobachtungsdaten sowie auf die Auswertungen der zukünftigen Generationen von Klimaprojektionen angewiesen.
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