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Berlin: (hib/TVW) Die Fraktion der SPD will von der Bundesregierung wissen, welche konkreten Maßnahmen sie im Bereich der medizinischen Rehabilitation in dieser Legislaturperiode ergriffen hat. In ihrer Kleinen Anfrage (17/12131) stellt die SPD fest, es sei wissenschaftlich erwiesen, dass sich Investitionen in Rehabilitation volkswirtschaftlich auszahlten. „Für jeden in Rehabilitation investierten Euro gewinnt die Gesellschaft schon heute durch reduzierte Krankheitstage und gewonnene Berufstätigkeitsjahre bis zu 5 Euro“, schreibt die SPD. Prognosen zufolge werde der Bedarf an medizinischer Rehabilitation bis zum Jahr 2020 um bis zu 11 Prozent ansteigen.
Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung weiter, welche konkreten Maßnahmen sie in der zweiten Hälfte dieser Legislaturperiode ergriffen habe, um die im Koalitionsvertrag angekündigten Wahlmöglichkeiten der Patienten bei Rehabilitationsmaßnahmen zu erweitern. Ferner wollen sie wissen, welche Strukturmaßnahmen zur Stärkung der ambulanten Versorgung mit Rehabilitationsmaßnahmen die Bundesregierung anknüpfend an die Gleichstellung der ambulanten und stationären Versorgung im GKV-Versorgungsstrukturgesetz plane. Schließlich wollen die Abgeordneten erfahren, welche Maßnahmen die Bundesregierung für notwendig hält, um die Qualität der Versorgung in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen weiter zu erhöhen.
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