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Berlin: (hib/AW) Die Kosten für die Personalwerbung der Bundeswehr sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Vor allem seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 haben die Streitkräfte deutlich mehr Geld für die Nachwuchsgewinnung ausgegeben. Mit einem Anstieg von 8,55 Millionen im Jahr 2011 auf 20,34 Millionen Euro im Jahr 2012 haben sie sich mehr als verdoppelt. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/14703) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14580) hervor. Im Jahr 2008 hatten die Personalwerbungskosten nach Regierungsangaben lediglich 3,78 Millionen Euro, im Jahr 2009 4,19 Millionen Euro und im Jahr 2010 5,10 Millionen Euro betragen. Annähernd unverändert blieben im gleichen Zeitraum die Ausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit der Truppe. Die Regierung beziffert sie auf 2,63 Millionen Euro im Jahr 2012 und auf 2,46 Millionen Euro im Jahr 2008.
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