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Berlin: (hib/CHE) 15 Prozent der Menschen, die im Jahr 2012 durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert wurden, waren Langzeitarbeitslose. Das geht aus dem Eingliederungsbericht 2012 der Bundesagentur für Arbeit hervor, der nun als Unterrichtung (18/104) vorliegt. Von dieser Gruppe von zirka 97.000 Menschen wurden 1.900 im Rahmen einer Berufsausbildung gefördert. Fast 90 Prozent der Langzeitarbeitslosen (ohne Maßnahmen der Berufsbildung) wurden aus Mitteln der Grundsicherung für Arbeitssuchende und elf Prozent aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung gefördert. Ihr Anteil an Maßnahmen sei damit erheblich niedriger gewesen als an den Arbeitslosen (36 Prozent). Insgesamt hätten im Jahresverlauf 2012 mehr als 280.000 Langzeitarbeitslose eine Förderung (ohne Einmalleistung) erhalten, heißt es in dem Bericht.
Aus der Unterrichtung geht weiter hervor, dass überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose (ohne Maßnahmen der Berufsausbildung) in Maßnahmen zur Aktivierung der beruflichen Eingliederung (27 Prozent) und in Arbeitsgelegenheiten (24 Prozent) vertreten waren. An beruflichen Weiterbildungsangeboten haben demnach 17 Prozent der Langzeitarbeitslosen teilgenommen.
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