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Berlin: (hib/MIK) Der Bundesfinanzminister hat eine überplanmäßige Ausgabe bis zur Höhe von 6,05 Millionen Euro für den Fonds für Opfer der Heimerziehung Ost erteilt. Dies geht aus einer Unterrichtung durch die Bundesregierung (18/133) hervor. Der Fonds Heimkinder Ost ist seit Mitte Oktober 2013 illiquide, heißt es in der Unterrichtung. Ursache für die Illiquidität sei unter anderem die unerwartet hohe Zahl der Betroffenen und deren Antragsverhalten. Für 2013 bestehe daher insgesamt ein Mehrbedarf von 12,1 Millionen Euro, der zur Hälfte vom Bund getragen werden müsse.
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