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Berlin: (hib/PK) Nach Ansicht der Fraktion Die Linke sind die Chancen auf ein gesundes Leben in Deutschland zwischen den gesellschaftlichen Gruppen ungleich verteilt. So wiesen Menschen mit niedrigem Einkommen im Schnitt nicht nur einen schlechteren Gesundheitszustand auf, sie hätten auch eine geringere Lebenserwartung, schreiben die Abgeordneten in eine Kleinen Anfrage (18/936) an die Regierung.
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sei ein Präventionsgesetz angekündigt, das insbesondere auf die Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule, Betrieb oder Pflegeheim abziele. Wichtig sei aber auch, die verschiedenen Zielgruppen in die Betrachtung einzubeziehen. Nötig sei eine „gesundheitsfördernde Gesamtpolitik“, die alle Lebensbereiche umfasse. Die Linke will nun unter anderem wissen, welche gesundheitspolitischen Rückschlüsse die Regierung aus dem ungleich verteilten Vermögen in Deutschland zieht.
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