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Berlin: (hib/HLE) Für die Zukunft der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Urananreichungsfirma URENCO interessiert sich die Fraktion Die Linke in einer kleinen Anfrage (18/880). URENCO gehört nach Angaben der Fraktion den Staaten Deutschland, Großbritannien und Niederlande sowie den Energieversorgern RWE und E.ON. Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, wie der Stand der Verkaufsverhandlungen ist und bis wann der Verkauf erfolgen könnte. Außerdem wird danach gefragt, wie die Bundesregierung vor dem Hintergrund des vereinbarten Atomausstiegs in Deutschland zum bislang zeitlich unbegrenzten Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage Gronau steht. In der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage heißt es, in Gronau werde für nahezu jedes zehnte Atomkraftwerk weltweit das Uran für die Brennelementefertigung angereichert. Die Anlage sei nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sogar noch erweitert worden.
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