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Berlin: (hib/HLE) Zur besseren Bekämpfung von Geldfälschungen will die Europäische Union bis 2020 rund 7,3 Millionen Euro ausgeben. Der deutsche Anteil an diesem „Pericles 2020“ genannten Programm beträgt 20 Prozent, heißt es in dem vom Finanzausschuss am Mittwoch gebilligten Entwurf eines Gesetzes zum Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Ausdehnung der Anwendung der Verordnung (EU) über ein Aktionsprogramm in den Bereichen Austausch, Unterstützung und Ausbildung zum Schutz des Euro gegen Geldfälschung auf die nicht teilnehmenden Mitgliedstaaten (18/1225). Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD votierten ebenso für den Entwurf wie die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Fraktion Die Linke enthielt sich.
Das Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen nationalen, europäischen und internationalen Behörden, die gegen Euro-Fälschungen vorgehen. Über das Programm können Seminare, Praktika, Workshops und sonstige Maßnahmen gefördert werden. Mit dem Gesetz sollen die innerstaatlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit der deutsche Vertreter im Rat der EU-Verordnung zustimmen darf.
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