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Berlin: (hib/JOH) Baumaschinen stellen nach Aussage der Bundesregierung eine relevante Quelle von Feinstaubemissionen dar. Wie sie in einer Antwort (18/1799) auf eine Kleine Anfrage (18/1681) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schreibt, können sie punktuelle Belastungen, so genannte Hotspots, verursachen, die zu Überschreitungen der Feinstaubgrenze beitragen können.
Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes verursachten Baumaschinen wie Bagger, Planierraupen, Generatoren oder Betonpumpen im Jahr 2012 ein Fünftel der Emissionen aus motorischer Verbrennung des gesamten Straßenverkehrs und die Hälfte der Emissionen des Straßenverkehrs aus motorischer Verbrennung im städtischen Bereich, schreibt die Regierung. Sie betont, dass sie eine weitere Verminderung der Emissionen von mobilen Maschinen anstrebe. So wolle sie sich insbesondere für eine „ambitionierte Fortschreibung“ der Richtlinie 97/68/EG einsetzen. Darin sollen unter anderem strengere Abgaswerte vorgeschrieben werden. In der Folge sei damit zu rechnen, dass Partikelminderungssysteme eine stärkere Verbreitung finden werden. Weiter heißt es in der Antwort, die Bundesregierung prüfe geeignete Maßnahmen zur Verminderung der Emissionen des Bestandes, mit besonderem Blick auf die Baumaschinen, die in besonders von Feinstaub belasteten Gebieten eingesetzt werden.
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