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Berlin: (hib/HLE) Der Bund soll im kommenden Jahr 299,5 Milliarden Euro ausgeben. Das sind drei Milliarden Euro mehr als in diesem Jahr vorgesehen sind (296,5 Milliarden). Dies geht aus dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz, 18/2000) hervor. Eine Nettokreditaufnahme, die in diesem Jahr noch 6,5 Milliarden Euro betragen soll, ist im nächsten Jahr nicht mehr vorgesehen.
Größter Einzeletat bleibt wie in der Vergangenheit Arbeit und Soziales. Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung soll im kommenden Jahr rund 124,84 Milliarden Euro ausgeben, 2,86 Milliarden Euro mehr als in diesem Jahr. Die Ausgaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sollen um rund 1,23 Milliarden auf rund 15,27 Milliarden Euro steigen. Die Verkehrsausgaben sollen um rund 270 Millionen auf 23,13 Milliarden Euro wachsen. Die Ausgaben für Verteidigung sollen um rund 174 Millionen auf 32,26 Milliarden Euro sinken.
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