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Berlin: (hib/JOH) Ein am 23. Juni 2014 übergebenes Gutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage (18/2264) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Unter anderem wollen die Abgeordneten erfahren, ob die Bundesregierung die Einschätzung des Sachverständigenrates teilt, dass sich die zahlreichen im Arzneimittelbereich eingesetzten Instrumente im Zusammenspiel verstärken, abschwächen, überflüssig machen oder die anvisierten Effekte ausschließen. Außerdem fragen sie, ob die Regierung eine grundlegende Überarbeitung der zur Steuerung der Arzneimittelausgaben eingesetzten Instrumente plane.
Darüber hinaus will die Grünen-Fraktion wissen, ob die Regierung es wie die Sachverständigen für erstrebenswert hält, eine institutionalisierte systematische Neubewertung von Arzneimitteln des Bestandsmarktes durchzuführen und wie sie den Vorschlag bewertet, Kosten-Nutzen-Analysen als zusätzliches Entscheidungskriterium für die Preisfindung zuzulassen. Weitere Fragen befassen sich unter anderem mit den Gründen für Lieferengpässe im Arzneimittelbereich und der Verfügbarkeit evidenzbasierter Informationen.
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