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Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung will den Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm deutlich verbessern. Der Vollzug des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm (FluLärmG) sei weit fortgeschritten. Somit sei zu erwarten, dass alsbald weitere Lärmschutzbereiche festgelegt werden könnten, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/2401) auf eine Kleine Anfrage (18/2314) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Zur Überprüfung der Grenzwerte im Fluglärmschutzgesetz würden insbesondere die aktuellen Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung ausgewertet, wie auch die Ergebnisse neuerer Forschungsvorhaben wie etwa der NORAH-Studie (Nois-Related Annoyance, Cognition und Health) einbezogen. Die Ergebnisse sollen 2017 in einen Bericht der Regierung an den Bundestag einfließen.
Zur Verbesserung der Lärmsituation in der Umgebung von Flughäfen würden derzeit umfassende Lösungsansätze geprüft. Die Beeinträchtigungen durch Fluglärm könnten nur mit einer Vielzahl von aufeinander abgestimmten Instrumenten abgemildert werden, von der Siedlungsplanung über technische Vorkehrungen an Flugzeugen bis hin zu lärmmindernden Ab- und Anflugverfahren.
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