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Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung hält die im Jahr 2007 beschlossene Rente mit 67 weiter für notwendig und vertretbar. Das schreibt sie in ihrem zweiten Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre, der nun als Unterrichtung (18/3261) vorliegt. Gegenüber dem ersten Bericht 2010 habe sich die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer deutlich erhöht. Auch deren soziale Lage, bezogen auf Gesundheit und Bildungsniveau, habe sich weiter verbessert, heißt es in der Unterrichtung. Auch wenn die altersgerechte Arbeitswelt noch nicht flächendeckend Realität geworden sei, verlaufe die Entwicklung „mehr als erfreulich“ und überfordere weder Beschäftigte noch Arbeitgeber, stellt die Bundesregierung fest. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 60 bis 64 Jahren seit dem Jahr 2000 um rund eine Million auf 1,6 Millionen gestiegen ist. Die Beschäftigungsquote dieser Bevölkerungsgruppe hat sich demnach in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt und liegt derzeit bei rund 32 Prozent.
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