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Berlin: (hib/JOH) Das niedersächsische Atommülllager Asse ist am Mittwoch, 17. Dezember, Thema eines öffentlichen Fachgesprächs des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Geladen sind Vertreter des entsprechenden Bundesministeriums sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Das Gespräch beginnt um 12.15 Uhr und findet statt in Sitzungssaal E.700 des Paul-Löbe-Hauses. Interessierte Besucher werden gebeten, sich unter Angabe ihres Namens und ihrer Telefonnummer unter umweltausschuss@bundestag.de anzumelden.
Im Atommülllager Asse wurde seit Ende der 1960er Jahre zunächst bei der Forschung angefallener Atommüll, später auch radioaktiver Abfall aus Atomkraftwerken eingelagert. Weil das Salzbergwerk trotz inzwischen eingeleiteter Sicherungsbauten nicht als unbegrenzt standsicher gilt und dort seit vielen Jahren Wasser einsickert, ist entschieden worden, die radioaktiven Abfälle rückzuholen und die Schachtanlage stillzulegen. Der Bundestag beschloss im Februar 2013 ein entsprechendes Gesetz.
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