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Berlin: (hib/STO) Die Rekrutierung von Kämpfern für Syrien in Deutschland durch die Arbeiterpartei Kurdistans PKK ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/3491) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/3267). Wie die Bundesregierung darin ausführt, rekrutiert die PKK unter anderem in Deutschland Kämpfer für ihre Guerillaeinheiten, die sogenannten Volksverteidigungskräfte (HPG) und die Volksverteidigungseinheiten (YPG). Bei den YPG handele es sich um den militärischen Arm der PYD, die als syrischer Zweig der PKK gelte.
Wie die Regierung schreibt, hat die PKK „nach hiesiger Kenntnis“ in Deutschland bislang Personen im mittleren zweistelligen Bereich rekrutiert. „Erkenntnisse über die Verwendung vor Ort liegen hier in der Regel nicht vor“, heißt es in der Antwort weiter. Es werde davon ausgegangen, dass die Personen sowohl im Irak als auch in Syrien eingesetzt werden. Die Jugendorganisation der PKK habe in einem Aufruf vom 20. Juli dieses Jahres „alle Jugendlichen in Deutschland und Europa zu einer sechsmonatigen Wehrpflicht in Rojava (nördlicher Teil Syriens) aufgefordert“.
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