AG 3: Gesellschaftliche und technisch-wissenschaftliche Entscheidungskriterien sowie Kriterien für Fehlerkorrekturen - Vertreter der Wissenschaft
Prof. Dr. Bruno Thomauske
© Bruno Thomauske
Geboren am 15.10.1949; verheiratet, zwei erwachsene Kinder.
1970- 1978 Studium der Physik an der Albert-Ludwig-Univerität Freiburg, Abschluss: Diplom; 1978- 1983 Dissertation, Abschluss: Promotion.
1978- 1980 Mitarbeiter am Centre Européen de la Recherche Nucléaire (Cern) in Genf; 1980- 1983 Wissenschaftlicher Angestellter, Albert-Ludwig-Universität Freiburg; 1983- 2003 Tätigkeit bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig und dem Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter (Nachfolgeorganisation der PTB) in folgenden Funktionen: Referent im Fachgebiet Strahlenschutz, Leiter des Projektes Gorleben, Leiter Projektgruppe Genehmigung von dezentralen Zwischenlagern, Leiter des Fachbereichs Nukleare Entsorgung und Transport; 2003- 2007 Leiter des Geschäftsbereiches Kernkraftwerke bei der Vattenfall Europa AG; Seit 2008 Univ.-Prof. für das Lehr- und Forschungsgebiet Nukleare Entsorgung und Techniktransfer an der RWTH Aachen; Seit 2009 zusätzlich: Direktor am Institut IEK-6 des Forschungszentrums Jülich für Sicherheitsforschung für nukleare Entsorgung und Reaktorsicherheit.
Mitglied des Präsidiums des Deutschen Atomforums (DAtF); Kuratoriumsmitglied der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR); Mitglied des wissenschaftlichen Beirats Gefahrstoffe und Gefahrengüter der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM); Mitglied des Arbeitskreises Auswahlverfahren Endlagerstandorte (AkEnd) im Auftrag des Bundesumweltministers (1999-2002).
Lehrtätigkeit an der TU Clausthal seit WS 2008/09.